Viel Abwechslung an der Futterstelle im Garten
An einer geeigneten übersichtlichen Stelle im Garten kann man im Winter gerne einen Futterplatz für Tiere einrichten, vorzugsweise für Vögel. Da sich rasch unterschiedliche gefiederte Freunde einfinden, darf das angebotene Futter nicht einseitig sein. Wer ein Futterhäuschen so platziert, dass man es gut beobachten kann, lernt schnell, welche Vogelarten welches Futter bevorzugen.
Finken und Meisen fressen gerne Sonnenblumenkerne, Finken nehmen auch Weizen, wenn die Sonnenblumenkerne aufgebraucht sind. Meisenknödel oder -ringe sind bei Meisen, Kleiber und Specht begehrt. Blaumeisen und Amseln lieben es, wenn ein Apfel dazugelegt wird. Da Rotkehlchen und Heckenbraunellen keine Kerne fressen können, kann man mit groben Haferflocken aushelfen – sie erhaschen auch gerne die unter den Meisenknödeln herunterfallenden Fettteilchen.
Futterplätze sollten sauber gehalten werden, lieber öfter kleine Portionen an verschiedenen Stellen auslegen als eine große Menge auf einem Haufen. Morgens haben die Vögel großen Hunger, nach der langen kalten Nacht. Futterstellen sollten so angelegt werden, dass die Vögel Feinde aus der Luft oder pelzige Jäger rechtzeitig genug bemerken und flüchten können.
Schnell sind solche Futterausgaben auch bei Mäusen, Eichhörnchen oder Enten beliebt, und nachts gibt es bestimmt ebenfalls Interessenten für die Futterreste – uns Menschen bringt ein Futterplatz Leben und Farbe in den Garten und lenkt ein bisschen von der dunklen Jahreszeit ab ...