Aus dem Leben im und am Totholz
Der Lebensraum Totholz schafft ein Refugium für zahlreiche Lebewesen, die ich als Naturfotograf sonst nicht so einfach vor die Linse bekäme, ohne weit herauszufahren. Die Artenvielfalt die im und am Totholz zu finden ist, kann jedoch regional / geographisch sehr unterschiedlich sein, daher kann ich an dieser Stelle nur auf die Tier- und Pflanzenarten eingehen, die ich in meinem Wildgarten beobachtet habe. Meine Beispiele sollten aber deutlich machen, dass es für Naturliebhaber keine Alternative gibt: Totholz gehört in jeden naturbelassenen Garten! Bitte lesen Sie auch Teil 1 meiner Artikelreihe zu Totholz im Wildgarten.
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Totes Holz im naturbelassenen Garten ist kein Abfall
In der Natur wird alles umgewandelt. Abgestorbenes spielt eine erhebliche Rolle in den Lebenszyklen vieler Tiere und Pflanzen. Daher möchte ich ihnen einmal zeigen, was man mit Totholz im Garten alles bewirken kann, Totholz braucht nicht versteckt zu werden. Ein Wildgarten erscheint gleich viel lebendiger, wenn ein Kontrast geschaffen wird zwischen toten und lebenden Gehölzen.
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Es gibt nichts, was nicht noch optimiert werden kann!
Im zweiten Jahr nach Aufstellung des Insektenhotels läuft alles bestens, das Schutzgitter mit größerer Drahtweite hat sich bewährt und im Gegensatz zum vergangenen Jahr sind deutlich mehr Wohnungen bezogen. Auch sind die ersten Jungbienen geschlüpft, was ja unser Ziel der Aktion ist. „Perfekt!“, könnte man meinen, aber dann haben mir die Wildbienen beim Anflug gezeigt, was noch zu optimieren ist. Dieser Nachtrag gehört zu den vorangegangenen Artikeln Teil 3, Teil 2 und Teil 1.
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Genau beobachten und daraus lernen
Falls Sie meine Artikelreihe Ein Insektenhotel selbst bauen gelesen haben, wissen Sie bereits, dass das erste Hoteljahr erfolgreich zu Ende ging. Allerdings ersah ich aus der Belegung, dass einige Lochgrößen noch frei waren. Möglicherweise gibt es in der nahen Umgebung keine passenden Bewohner dafür, daran lässt sich nicht viel ändern. Es kann aber auch sein, dass nicht das richtige Futter im Umkreis vorhanden ist, dagegen können wir sehr wohl etwas tun.
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Ein scheuer Wintergast braucht hier nicht zu frieren
Seit ein paar Jahren kommen im späten Herbst viele Silberreiher aus den kälteren, östlichen Ländern, um hier zu überwintern. Flache Gewässer, wie die nahen Lebrader Teiche, sind dann ein Anziehungspunkt – besonders wenn das Wasser abgelassen wird. Dann schlagen sich Dutzende dieser schönen weißen Vögel den Magen mit Fischen voll.
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